Ursprung
Im Jahre 1975 erfolgte die Kreuzung aus der Mutterrebsorte der Merzling aus Freiburg und als Vaterrebsorte GM 6493. Gm6493 ist eine Zuchtnummer. Die Eltern dieser Rebsorte sind Zarya Severa als Mutter- und Muskat-Ottonel als Vaterrebsorte. Aus der Kreuzung entstand die Rebsorte mit dem Namen SOLARIS. (Quelle Wikipedia)
Der Solaris ist eine Rebsorte mit einer stark ausgeprägten Pilzwiderstandsfähigkeit gegen den falschen und echten Mehltau, weshalb diese Rebsorte sehr gerne für die Züchtung neuer Rebsorten verwendet wird. Gewöhnlich kann bei dieser Rebsorte komplett auf Pflanzenschutzmittel verzichtet werden. Eine gut durchlüftete Rebenanlage mit wenig Regen und viel Sonnenschein. Im Vergleich zu den traditionellen Rebsorten ist die Anfälligkeit für Botrytis relativ gering, Bei vereinzelt auftretenden Infektionen, meist ein Pilzbefall, reicht eine Unterstützung durch natürlichen Pflanzenschutz aus. Der Solaris ist sehr flexibel und durch den Lesezeitpunkt gut beeinflussbar. So ergeben sich leicht spritzige Weine bis hin zu vollmundigen Dessertweinen.
Der Name des Solaris ist ein lateinisches Adjektiv und bedeutet frei übersetzt Sonne. Es ist naheliegend einen Zusammenhang mit der Sonne als Energiegeber zu sehen. Der Bezug zu Solarzellen oder Solarium liegt hier recht nahe. Die hohen Öchslegrade, die der Solaris bringt, stehen im Zusammenhang mit der frühen Reife. Eine gute Besonnung fördert die Reife. Bei später reifenden Rebsorten findet eine Erhöhung des Mostgewicht zur späteren Reife primär über eine Konzentration des Zuckers in den Beeren statt.
Die Traube
Die Trauben sind weitestgehend locker strukturiert, die Beeren entwickeln sich leicht grünlich bis goldgelb. Das Fruchtfleisch ist bei der Reife nicht zu fest, Die Haut dünn. Deshalb eignen sich die Trauben auch gut als Verzehr ab dem Stock. Anfang September bringt der Solaris Mostgewichte bis zu 100 Grad Oechsle oder mehr. Der Solaris ist aufgrund der Reife prädestiniert für fruchtige Süßweine. Die Beeren ähneln den Trauben des Muskat-Ottonel, der auch zu den Elternrebsorten des Solaris gehört.
Der Wein
Der Wein aus den Solaris Trauben ist stark fruchtig. Trotz des hohen Zuckergehalts, der in den reifen Solaris Trauben steckt, ist die Säure am Gaumen angenehm zu spüren. Bei entsprechend früher Weinlese können aber auch gut leichte, fruchtbetone Sommerweine gewonnen werden. Die Farbe der Weine reicht von einem zarten hellgelb bis hin zu dunklen goldgelben Tönen. In der Frucht zeigen die Weine ein Spiel mit frischem Pfirsich, reifen Mirabellen, zarte Zitrusnoten bis hin zu reifen Früchten wie Bananen und Litschi.
Im Jahre 1975 erfolgte die Kreuzung aus der Mutterrebsorte der Merzling aus Freiburg und als Vaterrebsorte GM 6493. Gm6493 ist eine Zuchtnummer. Die Eltern dieser Rebsorte sind Zarya Severa als Mutter- und Muskat-Ottonel als Vaterrebsorte. Aus der Kreuzung entstand die Rebsorte mit dem Namen SOLARIS. (Quelle Wikipedia)
Der Solaris ist eine Rebsorte mit einer stark ausgeprägten Pilzwiderstandsfähigkeit gegen den falschen und echten Mehltau, weshalb diese Rebsorte sehr gerne für die Züchtung neuer Rebsorten verwendet wird. Gewöhnlich kann bei dieser Rebsorte komplett auf Pflanzenschutzmittel verzichtet werden. Eine gut durchlüftete Rebenanlage mit wenig Regen und viel Sonnenschein. Im Vergleich zu den traditionellen Rebsorten ist die Anfälligkeit für Botrytis relativ gering, Bei vereinzelt auftretenden Infektionen, meist ein Pilzbefall, reicht eine Unterstützung durch natürlichen Pflanzenschutz aus. Der Solaris ist sehr flexibel und durch den Lesezeitpunkt gut beeinflussbar. So ergeben sich leicht spritzige Weine bis hin zu vollmundigen Dessertweinen.
Der Name des Solaris ist ein lateinisches Adjektiv und bedeutet frei übersetzt Sonne. Es ist naheliegend einen Zusammenhang mit der Sonne als Energiegeber zu sehen. Der Bezug zu Solarzellen oder Solarium liegt hier recht nahe. Die hohen Öchslegrade, die der Solaris bringt, stehen im Zusammenhang mit der frühen Reife. Eine gute Besonnung fördert die Reife. Bei später reifenden Rebsorten findet eine Erhöhung des Mostgewicht zur späteren Reife primär über eine Konzentration des Zuckers in den Beeren statt.
Die Traube
Die Trauben sind weitestgehend locker strukturiert, die Beeren entwickeln sich leicht grünlich bis goldgelb. Das Fruchtfleisch ist bei der Reife nicht zu fest, Die Haut dünn. Deshalb eignen sich die Trauben auch gut als Verzehr ab dem Stock. Anfang September bringt der Solaris Mostgewichte bis zu 100 Grad Oechsle oder mehr. Der Solaris ist aufgrund der Reife prädestiniert für fruchtige Süßweine. Die Beeren ähneln den Trauben des Muskat-Ottonel, der auch zu den Elternrebsorten des Solaris gehört.
Der Wein
Der Wein aus den Solaris Trauben ist stark fruchtig. Trotz des hohen Zuckergehalts, der in den reifen Solaris Trauben steckt, ist die Säure am Gaumen angenehm zu spüren. Bei entsprechend früher Weinlese können aber auch gut leichte, fruchtbetone Sommerweine gewonnen werden. Die Farbe der Weine reicht von einem zarten hellgelb bis hin zu dunklen goldgelben Tönen. In der Frucht zeigen die Weine ein Spiel mit frischem Pfirsich, reifen Mirabellen, zarte Zitrusnoten bis hin zu reifen Früchten wie Bananen und Litschi.